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Schlafmangel erhöht den BMI

Ein dauerhafter Schlafmangel bewirkt, dass der BMI sich erhöht und zu Übergewicht führen kann. Der Schlafmangel wirkt sich so stark aus, dass auch viel Bewegung dem Steigen des BMIs nicht entgegenwirken kann. Als Kurzschläfer gelten Menschen, die weniger als sechs Stunden in einer Nacht schlafen. Langzeittests haben offenbart, dass Kurzschläfer pro Tag ungefähr 14.000 Schritte laufen während Langschläfer „nur“ auf 11.300 kommen. Trotz der sichtbar größeren Bewegung ist das Gewicht von Kurzschläfern höher als bei Langschläfern. Experten sind sich sicher, dass ein dauerhafter Schlafmangel die Gefahr von Übergewicht um ein dreifaches erhöht. Bis heute sind sich Experten und Ärzte nicht sicher, in welcher Form der Kalorienverbrennung von dem Schlafmangel beeinflusst werden. Man sollte daher während einer Diät auch auf ausreichende Schlafphasen achten.

Stress wirkt sich negativ auf Hormone aus

Wer weniger als sechs Stunden pro Nacht schläft, ist einem erhöhten Stresspegel ausgesetzt. Dieser dauerhaft einwirkende Stress führt dazu, dass der Hormonhaushalt durcheinander kommt. Diese Störung des Hormongleichgewichts bewirkt, dass das Hormon Leptin geringer ausgeschüttet wird. Dieses Hormon hat die Aufgabe das Sättigungsgefühl zu signalisieren, was bewirkt, dass die Nahrungsaufnahme eingestellt wird. Die Folge ist eine vermehrte Aufnahme von Nahrung und ein häufiges Auftreten von Heißhunger. Wirkt Stress auf einen Kurzschläfer ein, wird davon nicht nur die Schlafqualität, sondern auch die Schlafdauer stark beeinflusst. Hektische Vorgehensweisen, unorganisiertes Handeln, depressive Verstimmungen und Passivität sind weitere Folgen von Stress. Die negativen Erscheinungen können nur durch eine Veränderung des Schlafverhaltens beseitigt werden.

Schlafmangel kann das Gewicht von Kindern beeinflussen

Auch Kinder die unter einem beständigen Schlafmangel leiden, können im Laufe der Zeit dick werden. Als Kurzschläfer gelten Kinder, die in einer Nacht weniger als neun Stunden schlafen. Im Schnitt sollte ein Kind jede Nacht zehn bis elf Stunden schlafen, um eine optimale Erholung zu erfahren. Der Fernsehkonsum und die Menge an Bewegung haben auf die Auswirkungen eines Schlafmangels keinerlei Einfluss. Wobei gesagt werden muss, dass zu wenig Bewegung und ein hoher Fernsehkonsum den Stoffwechsel ebenfalls beeinflussen können. Was bedeutet, dass weniger Kalorien verbrannt werden. Wirken die Folgen von Schlafmangel und eine reduzierte Kalorienverbrennung zusammen, steigt die Gefahr von Übergewicht um ein vielfaches.

Bild: (c) 123RF Stock Photos

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