Ernährung von Sportlern bei Krebs
|Eine ausgewogene und möglichst nährstoffreiche Ernährung, die weitestgehend frei von potenziell gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffen ist, kann nicht bloß zu sportlichen Höchstleistungen verhelfen, sondern zudem auch nachweislich vor schweren Krankheiten schützen. Darüber hinaus kann sie helfen, selbst schwerste Erkrankungen, wie zum Beispiel eine lebensbedrohende Krebserkrankung, zu überstehen. Demzufolge sollten spätestens jene Sportler, die trotz ihrer an sich gesunden Lebensweise an Krebs erkrankt sind, noch mehr als bisher auf ihre Ernährung achten.
Es ist nie zu spät für eine Umstellung der Essgewohnheiten!
Wohl die meisten Leute unterschätzen die immense Rolle, die die Ernährung in Hinsicht auf die Entstehung, den Verlauf und die Heilung von Krebserkrankungen spielt. Daraus resultiert wiederum, dass kaum ein Patient ernsthaft glaubt, dass eine Ernährungsumstellung seine Heilungschancen signifikant verbessern kann. Dabei sollte mittlerweile eigentlich hinreichend bekannt sein, dass ein Großteil unserer Nahrung mit Giften belastet ist, die die Entstehung von Krebs definitiv begünstigen und somit auch die Aussichten auf Heilung verschlechtern. So zum Beispiel Düngemittel, Pestizide, Fungizide sowie Herbizide, die vom Feld direkt auf unseren Tellern landen. Darüber hinaus sind in vielen Fertiggerichten und sogenanntem Fast Food zumeist Zusatzstoffe zu finden, die zumindest im Verdacht stehen, das Krebsrisiko signifikant zu erhöhen. Schon alleine aus diesen Gründen wäre es also mehr als sinnvoll, seine Ernährung selbst nach einer Krebsdiagnose noch umzustellen und sich fortan überwiegend von frischen Bioprodukten ohne fragwürdige Inhaltsstoffe ernähren sollte.
Neben den potenziell gefährlichen Nahrungsmitteln gibt es aber auch viele Nahrungsmittel, die nicht bloß gesund sind, sondern zudem sogar eine antikarzinogene Wirkung haben. So zum Beispiel Beeren, die schon aufgrund ihres extrem hohen Vitamingehalts förderlich für die allgemeine Gesundheit sind. Darüber hinaus enthalten vor allem dunkle Beeren noch Anthocyane genannte Pflanzenfarbstoffe, die eine antioxidative Wirkung haben. Zudem sind Beeren reich an sogenannten Bioflavonoiden, bei denen es sich um sekundäre Pflanzenstoffe mit gesundheitsfördernder Wirkung handelt. Ellagsäure, die unter anderem in Brombeeren, Erdbeeren und Himbeeren enthalten ist, hat ebenfalls eine antioxidative Wirkung. Außerdem wirkt sie antimikrobiell und antibakteriell. Des Weiteren kann sie sogar krebserregende Stoffe sowie gefährliche Zellgifte, wie zum Beispiel Acrylamid und Aflatoxin, unschädlich machen. Ferner soll Ellagsäure der Entstehung neuer Krebszellen entgegenwirken, zudem das Absterben bereits erkrankter Zellen beschleunigen und zugleich gesunde Zellen schützen.
Weitere antikarzinogene Lebensmittel sind zum Beispiel sogenannte Kreuzblütengewächse, wie etwa Weißkohl, Grünkohl, Rosenkohl, Chinakohl und Brokkoli sowie Steckrüben, Radieschen, Weißrüben und Rettich oder Senf und Brunnenkresse, die allesamt unsagbar wichtige Clucosinolate (Senföle) enthalten, die dank einer Vielzahl an antioxidativen Inhaltsstoffen maßgeblich gegen Karzinome helfen können. Die besagten Kohlsorten sind aber längst nicht das einzige Blattgemüse, das sich bei der Krebsprävention sowie der Krebstherapie bewährt hat. Daneben sind unter anderem noch Spinat, Feldsalat, Löwenzahn und Rucola sowie Wirsing Mangold und dergleichen mehr zu nennen, da diese und die vielen weiteren grünen Blattgemüsesorten reicht an vielen wichtigen Nähr-, Vital- sowie Bitterstoffen und gesundem Chlorophyll sind, wodurch sie das Immunsystem stärken sowie den Körper entgiften und dadurch vor der Entstehung vor Krebs schützen. Selbstverständlich erschweren sie es dadurch auch bereits vorhandenem Krebs, sich weiter im Körper auszubreiten. Tatsächlich greifen sie salopp formuliert sogar aktiv in den Kampf gegen den Krebs ein. Weitere hochwirksame „Wundermittel“ aus dem Lebensmittelregal sind beispielsweise Grüntee, Tomaten, Kurkuma und frischer Knoblauch. Außerdem gibt es noch sogenannte Vital-Pilz, denen in der chinesischen Medizin nun schon seit Jahrhunderten eine heilsame Wirkung nachgesagt wird.
Die Bedeutung von Nahrungsergänzungsmitteln
Viele Krebspatienten leiden aufgrund ihrer Erkrankung oder aber durch die Therapie bedingt unter Eintrübung des Geschmackssinns, Appetitlosigkeit sowie Übelkeit und damit einhergehender Unlust zum Essen. Drohende Folgen sind ein ungewollter Gewichtsverlust und im schlimmsten Fall sogar ein gefährlicher Nährstoffmangel, den es gerade im Zusammenhang mit Krebserkrankungen unbedingt zu vermeiden gilt. Abhilfe gegen diese unliebsamen Folgen versprechen Nahrungsergänzungsmittel, wie etwa die sogenannte Trinknahrung von Fortimel um bei Krebs Gewicht zunehmen zu können, die es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt, oder die typischen Supplemente für Sportler, die den Körper mit allen Nährstoffen versorgen, die er dringend braucht.