Kennst Du schon diese Fitnessdrinks?
|Wenn es um Fitnessdrinks geht, denken wohl die meisten Leute auf Anhieb an die oft viel zu süßen Energiedrinks, die schon aufgrund ihres zumeist doch sehr eigenwilligen Geschmacks und ihrer intensiven Färbung alles andere als natürlich anmuten. Daneben gibt es selbstverständlich noch Protein-Shakes, die als die Klassiker unter den Fitnessdrinks bezeichnet werden müssen. Darüber hinaus gibt es aber auch eine Vielzahl an absolut natürlichen Getränken, die Du bislang aller Wahrscheinlichkeit nach noch nicht unbedingt der Rubrik hocheffektiver Sportnahrung zugeordnet hast. So zum Beispiel Holunderbeersaft, der seit der Steinzeit als hochwirksames Heilmittel gilt, oder auch Rote-Beete-Saft, der laut Forschern der Universität in Exeter sogar mehr als doppelt so leistungssteigernd wie das Dopingmittel Epo sein soll.
Protein-Shakes: Die Klassiker unter den Fitnessdrinks
Protein-Drinks dienen in erster Linie dem Aufbau und Erhalt der hart antrainierten Muskelmasse. Darüber hinaus können sie Dir aber auch helfen, überschüssige Pfunde zu verlieren, da Proteine sehr kalorienarm sind und schon in geringen Mengen lange satt machen. Hinzukommt, dass Protein-Drinks zum Teil kaum Kohlehydrate und so gut wie kein Fett enthalten, sodass Du sie im Rahmen einer fettarmen und stark kohlenhydratreduzierten Diät völlig bedenkenlos einnehmen kannst.
Yerba Mate Tee: Ein echter Trainingsbooster!
Wie Wissenschaftler bei Analysen mittels Gaschromatographen herausfanden, enthält Yerba Mate Tee weit über 250 verschiedene Inhaltsstoffe. So zum Beispiel diverse Vitamine, wie etwa Vitamin A, Vitamin B1 und B2 sowie Vitamin C, die allesamt unsagbar gesund sind. Als weitere wichtige Inhaltsstoffe müssen unter anderem noch Theobromin, Theophyllin und Chlorophyll sowie verschiedene Gerbstoffe genannt werden. Einer der aus Sicht der Sporternährung wichtigsten Inhaltsstoffe ist aber Koffein, das in Yerba Mate Tee ungewöhnlich hoch dosiert enthalten ist. Dank dieses hohen Koffeingehalts wirkt Yerba Mate Tee allgemein sehr belebend oder stimulierend. Zudem soll Yerba Mate Tee das Konzentrationsvermögen verbessern und den Kreislauf stabilisieren. Folglich ist Yerba Mate Tee eine überaus interessante Alternative zu Kaffee oder anderen koffeinhaltigen Getränken.
Kokosnussmilch: Nicht bloß für Veganer interessant
Für Kokosnussmilch spricht zunächst, dass sie absolut laktosefrei ist, weshalb Du sie selbst bei einer diesbezüglichen Unverträglichkeit bedenkenlos trinken kannst. Wobei Du Kokosnussmilch nicht nur trinken, sondern auch beim Kochen und Backen anstatt Sahne oder Rahm verwenden kannst. Anzumerken ist dabei, dass Kokosnussmilch deutlich weniger Fett als Sahne oder Rahm enthält. Zudem handelt es sich bei dem Fett der Kokosnussmilch um mittelkettige Triglyceride (MCT = Middle Chain Trigycerides), die der Körper viel schneller als andere Fettsäuren in Energie umwandeln kann. Hinzukommt, dass MCT im Vergleich zu anderem Fett kaum im Körper eingelagert werden. Tatsächlich kann Dir Kokussmilch mit ihren mittelkettigen Fettsäuren sogar sichtbar dabei helfen, unliebsames Körperfett zu verlieren.
Weitere Infos zu Yerba Mate Tee und Kokosnussmilch sowie weitere Fitnessdrinks dieser Art werden auch noch in diesem Artikel auf paradisi behandelt.
Rote-Beete-Saft: Legales Doping von Mutter Natur
Der Saft der Roten Beete ist besonders reich an Nitrat, das unter anderem den Sauerstoffbedarf der Muskeln verringert, wodurch sie viel leistungsfähiger werden, da sie selbst bei intensiver Belastung nur sehr langsam ermüden. Wie Wissenschaftler der Universität in Exeter durch ein Experiment, bei dem sie Probanden vor speziellen Belastungstests einen halben Liter Rote-Beete-Saft verabreichten, herausfanden, sind Leistungssteigerungen von gut 16 % keine Seltenheit. Der Leistungsanstieg, der sich mit dem Dopingmittel Epo erzielen lässt, liegt hingegen bei gerade einmal 7 %. Rote-Beete-Saft verringert aber nicht bloß den Sauerstoffbedarf, sondern kann zudem noch den Blutfluss verbessern, wodurch es unter anderem zu einem verstärkten Pumpeffekt beim Training, durch den die Muskulatur direkt viel voller wirkt, kommt.
Holunderbeersaft: Die Vitaminbombe schlechthin
Holunderbeersaft wird schon seit der Steinzeit als Heilmittel zum Reinigen des Blutes, zum Lösen von Schleim und dergleichen mehr eingesetzt. Außerdem soll Holunderbeersaft Entzündungen hemmen und Pilze abtöten. Darüber hinaus wird ihm nachgesagt, dass er entzündungshemmend und krampflösend sei. Dass Holunderbeersaft unbestreitbar gesund ist, liegt zunächst daran, dass er extrem viele Vitamine und Mineralien, die zum Teil sogar absolut lebensnotwendig sind, enthält. So zum Beispiel Vitamin C, das bekanntlich das Immunsystem stärkt und zudem noch unzählige andere Funktionen im Körper erfüllt. Neben den besagten Vitaminen und Mineralien enthält Holunderbeersaft aber auch sogenannte Flavonoide, Antioxidantien und ätherische Öle sowie Gerbstoffe, die allesamt als überaus gesund gelten. Gleiches gilt für die Gerbsäuren und die Fruchtsäuren, die ebenfalls in hohem Dosierungenthalten im Holunderbeersaft enthalten sind.
Fazit zu Fitnessdrinks
Wie Du siehst, hält Mutter Natur viele hochwirksame Fitnessdrinks für Dich bereit, mit denen Du auch ohne Farbstoffe oder sonstige potenziell bedenkliche Inhaltsstoffe auf völlig natürliche Weise beispielsweise Deine Leistung signifikant steigern, den Körperfettanteil maßgeblich verringern oder noch mehr Muskeln aufbauen kannst.