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Mit Mikronährstoffen den Trainingserfolg steigern

Vitamin C und Zink schützen vor Erkältungen, Vitamin E fördert die Fruchtbarkeit – das ist allgemein bekannt. Aber kennen Sie schon die Grundlagen der Mikronährstoffmedizin? Es gibt nämlich noch weitaus mehr Substanzen, die unseren Organismus positiv beeinflussen und sogar dazu beitragen können, das Training effektiver zu gestalten. Gerade Sportler profitieren von einer zusätzlichen Versorgung mit Nährstoffen, denn durch die körperliche Belastung erhöht sich der Bedarf teils erheblich. Das betrifft nicht nur das Protein, das wir für den Muskelaufbau benötigen, sondern auch die Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente. Schließlich verliert der Mensch bei intensivem Training viel Schweiß und mit ihm schwimmen zahlreiche Vitalstoffe aus dem Körper. Gerade Ausdauersportler benötigen sehr viel Magnesium und Eisen, doch das ist nicht alles.

Aminosäuren – mehr als ein gesunder Muskelaufbau

Es gibt eine ganze Reihe an Nahrungsergänzungsmitteln speziell für aktive Sportler. Ein besonderes Augenmerk sollte auf den Aminosäuren liegen. Diese sind ein wichtiger Baustein von muskelbildendem Eiweiß und zugleich für den Aufbau des Körpergewebes zuständig. Von Bedeutung ist zum Beispiel das Arginin. Man findet es in besonders hoher Konzentration in Geflügel- und Rindfleisch, aber auch in Weizenkeimen, Soja und Nüssen. Ein großer Teil des Arginin wandelt sich im Körper in die Aminosäure Ornithin um. Ornithin ist an Entgiftungsprozessen der Leber beteiligt. Als Vorstufe von Stickstoffmonoxid erweitert Arginin die Blutgefäße, verbessert die Durchblutung und lindert Bluthochdruck. Das Stickstoffmonoxid animiert die Immunzellen zu ihrer Teilung und fördert die Arbeit der Fresszellen. Deshalb ist die Aminosäure auch gut für unser Immunsystem.
Glutamin liefert hingegen den Darm- und Immunzellen lebenswichtige Energie und unterstützt den Erhalt und den Aufbau von Muskelmasse. Glutamin baut Protein auf und kommt als freie Aminosäure sowohl im Blut als auch im Muskel vor. Glutaminreiche Lebensmittel sind Milchprodukte sowie geräuchertes und rohes Fleisch. Bei Leistungssportlern ist der Glutaminbedarf teils bis um ein Vierfaches erhöht. Die Aminosäure nährt die Immunzellen und fördert die Bildung weißer Blutkörperchen. Sie erhält die Darmstruktur und auch deren Funktion und trägt zu einer raschen Regeneration der Darmoberfläche bei. Insbesondere im Schlaf stimuliert Glutamin die Ausschüttung von Wachstumshormonen. Glutamin ist außerdem gut für den Säure-Basen-Haushalt, indem es Säuren bindet und deren Ausscheiden begünstigt. Die Substanz fördert darüber hinaus die Entstehung des Antioxidans Glutathtion und schützt somit die Zellen.

Aminosäuren für gute Laune und gesunden Schlaf

Glutathtion entsteht unter Mithilfe von Glutamin selbstständig im Körper. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Substanz in hochkonzentrierter Form durch ein Nahrungsergänzungsmittel dem Körper von außen zuzuführen. Auch Fleisch, Obst und Gemüse enthalten den essentiellen Stoff. Glutathion besteht aus den Aminosäuren Glycin, Cystein und Glutaminsäure. Insbesondere das Cystein spielt eine übergeordnete Rolle, weshalb es immer in ausreichender Menge vorhanden sein sollte. Andererseits fördert Glutathion die Bildung von Cystein. Es besteht zwischen diesen beiden Stoffen somit eine Wechselwirkung. Glutathion ist das wichtigste Antioxidans des menschlichen Körpers. Glutathion trägt zur Entgiftung bei. Das betrifft unter anderem Bakterien, toxische Stoffwechselprodukte und Schwermetalle. Glutathion reagiert mit den Giftstoffen chemisch und macht sie wasserlöslich. Die Substanz ist außerdem in roten Blutkörperchen enthalten und unterstützt den Sauerstofftransport.
Wer gerne gute Laune hat und sich über einen erholsamen Schlaf freut, sorgt für eine ausreichende Zufuhr von Tryptophan. Diese Vorstufe von Serotonin, dem so genannten Glückshormon, unterstützt auch die Bildung von Melatonin. Der menschliche Organismus kann den Eiweißbaustein nicht selbst produzieren und muss ihn von außen zuführen. Bei Niacin-Mangel baut der Körper das Tryptophan in das lebenswichtige B-Vitamin um.

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