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Gutes Protein für den Muskelaufbau

Die Ernährung ist für den Muskelaufbau von zentraler Bedeutung. Besonderen Stellenwert haben dabei die Qualität und die Menge der aufgenommenen Proteine, die gewissermaßen der Baustoff der Muskeln sind. Allerdings ist es zumindest während besonders intensiver Trainingszyklen oder im Rahmen von sogenannten Aufbaudiäten nicht immer ganz einfach, ausreichend Protein allein über die Nahrung aufzunehmen.

Abhilfe können Proteinpulver und vergleichbare proteinhaltige Nahrungsergänzungsmittel schaffen. Wobei besagte Ergänzungsmittel auch dann eine Hilfe sein können, wenn der erhoffte Muskelaufbau trotz einer gesunden, ausgewogenen und reichhaltigen Ernährung partout auf sich warten lässt, weil z.B. durch die Nahrung nicht genug Eiweiß aufgenommen wird. Außerdem empfehlen sich Proteinpulver, wenn Du zum Beispiel unter einer Appetitlosigkeit leidest und deshalb einer damit durch die verringerte Nahrungsaufnahme einhergehenden Gewichtsabnahme entgegenwirken willst. Anzumerken ist auch, dass es in Hinsicht auf Proteinpulver gravierende Unterschiede gibt, auf die Du unbedingt achten solltest.

Grundlegende Unterschiede von Proteinpulvern

Der entscheidendste Unterschied bei Proteinpulvern liegt im Nährwertgehalt. Gutes Eiweißpulver ist selbstverständlich besonders reich an hochwertigem Protein. Dementsprechend niedrig sollte daher naheliegender Weise der Anteil an Kohlehydraten und Fett sein. Aber nicht nur die Menge, sondern auch die Art beziehungsweise die Quelle des im Proteinpulver enthaltenen Proteins ist für den Muskelaufbau entscheidend.

Im Gegensatz zu den Anfangszeiten der Supplemente, als Proteinpulver nicht selten aus Schlachtabfällen hergestellt wurde, bekommst Du heute fast nur noch Proteinpulver aus Eiern, Milch, Molke, Casein beziehungsweise Kasein oder aus rein pflanzlichen Quellen wie Soja (Sojaprotein). Diese hochwertigen Quellen stellen die Grundlage eines modernen Proteinshakes dar und auch für Vegetarier gibt es geeignete Proteinpulver.

Das gilt ebenfalls für Proteinpulver, bei denen mehrere verschiedene der besagten Proteine miteinander kombiniert wurden. Diese Eiweißpulver lassen sich wiederum in Pulver mit ausschließlich schnell verwertbaren, Pulver mit ausschließlich langsam verwertbaren und Pulver mit einer Mischung aus schnellen und langsam verwertbaren Proteinen unterteilen.

Jede dieser Mehrkomponentenvarianten kann für sich durchaus als gutes Proteinpulver für den Muskelaufbau bezeichnet werden. Die Mehrkomponenten-Protein Variante ist sogar die beste Wahl, wenn Du Deinen Körper mit allen Proteinarten versorgen möchtest, aber nicht etliche Dosen mit verschiedenen Proteinpulvern zu Hause rumstehen haben willst. Allerdings wirst Du die besten Ergebnisse in punkto Muskelaufbau erzielen, wenn Du die unterschiedlichen Arten von Protein separat zum richtigen Zeitpunkt einnimmst.

Gutes Proteinpulver für die rasche Proteinaufnahme

Sogenanntes Whey Protein enthält ausschließlich Molkeprotein, weshalb es besonders schnell vom Körper aufgenommen wird. Allerdings gibt es unterschiedliche Verfahren, mit denen das Protein gewonnen wird. Besonders gutes Wheyprotein ist das sogenannte Isolat, das dank hochmoderner und nährstoffschonender Herstellungsverfahren nicht nur den höchsten Proteinwert von allen Whey Porteinen aufweist, sondern zudem viele weitere natürliche Substanzen, die den Muskelaufbau anregen, enthält.

Aber auch ein Whey Protein Konzentrat ist ein gutes Eiweißpulver für den schnellen Muskelaufbau, wenngleich der Eiweißgehalt deutlich niedriger als beim Isolat ist. Außerdem enthält es mehr Laktose und Fett. In Hinsicht auf die schnelle Verwertbarkeit gelten allerdings Wheyprotein Hydrolisate als die besten Proteinpulver, da sie schon knapp 30 Minuten nach der Einnahme in den Blutkreislauf gelangen. Somit sind Hydrolisate perfekt, um Deine Muskeln nach dem Training schnell mit Eiweiß zu versorgen. Allerdings enthalten sie ebenfalls weniger Protein als Wheyisolat.

Gutes Proteinpulver für die konstante Proteinversorgung

Für die konstante Proteinversorgung empfiehlt sich gutes Eiweißpulver mit Casein Protein, da Casein von Natur aus ein Proteinkomplex aus verschiedenen Proteinen ist. Da jedes dieser Proteine für sich eine andere Abbaurate aufweist, sollte Deine Eiweißversorgung mit Caseinprotein für einen besonders langen Zeitraum gesichert sein. Allerdings muss angemerkt werden, dass Casein Kuhmilchallergien auslösen kann.

Falls Du empfindlich auf Casein reagierst, kannst Du stattdessen gutes Eiweißpulver aus Eiproteinen nehmen. Das sichert Dir ebenfalls einen konstant hohen Eiweißspiegel und ist zudem absolut unbedenklich für Leute, die unter Laktoseintoleranz oder einer Kuhmilchallergie leiden.

Häufig wird empfohlen, dass man lang anhaltende Proteinprodukte kurz vor dem zu Bett gehen einnehmen soll. Allerdings kann eine späte Nahrungseinnahme die Ausschüttung körpereigener Wachstumshormone schmälern, was sich wiederum nachteilig auf Deinen Muskelaufbau auswirken würde.

Fazit: Das Eine „gute Protein für den Muskelaufbau“ gibt es also nicht. Vielmehr sorgt die richtige Kombination der Eiweißarten für eine gezielte Versorgung mit Eiweiß und eine optimale muskelaufbauende Wirkung, weshalb auch erfahrene Athleten auf die Anwendung verschiedener guter Eiweiße für die Muskelaufbauernährung setzen.

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