Phosphatidsäure – der Muskelaufbau-Stoff
|Es vergeht kein Monat ohne Meldungen über neue Ergänzungsmittel. 90-95% von diesen neuen Mittelchen erweisen sich früher oder später als Seifenblase. Dieser Artikel handelt von einer recht neuen Entdeckung, der Phosphatidsäure, und was sie womöglich für Dich leisten kann.
Bevor wir veröffentliche Ergebnisse von Studien präsentieren, würde ich Dir gerne erklären, was Phosphatidsäure ist und wo wir sie natürlicherweise finden.
mTOR – das Signalmolekül, das Muskelaufbau steuert
Phosphatidsäure ist ein Phospholipid, ähnlich wie das bekannte Phosphatidylcholin. Dies impliziert also, dass es Teil von Zellmembranen ist und womöglich auch bei der intrazellulären (= innerhalb der Zelle) Reizweiterlung partizipiert.
Das solltest Du verstehen: Deine Zelle kommuniziert mit der Umwelt (und somit auch mit den Nährstoffen im Blut) vor allem über Rezeptoren und dadurch ausgelöste Signal-Kaskaden innerhalb der Zelle, die dann eben schlussendlich einen Wirk-Mechanismus auslösen.
Reden wir vom so genannten “anabolen” Signalweg, dann geht dieser zumeist von Insulin-Rezeptoren (aber auch IGF-Rezeptoren) aus – das Signal des Insulins wird “weiter gegeben” über das “Insulin-Rezeptor Substrat 1”, hin zu “PI3K” (Phosphoinositid-3 Kinase) und wird über “Akt” auf mTOR übertragen.
Nun – wir fassen die simple Dominostein-Analogie als “PI3K/Akt/mTOR”-Signalweg zusammen – für dich ist das einfach der anabole Signalweg. Anabol impliziert Wachstum – und genau darum geht es.
Wann immer “eines” der Dominosteinchen umkippt (= aktiviert wird), wird es eine Wirkung auf mTOR haben.
mTOR ist der zelluläre Schalter, der über Wachstum entscheidet. Daher kümmert sich jeder Kraftsportler, bewusst oder unbewusst, um die Aktivierung desselben. Denn mTOR sorgt für entsprechende Gen-Interaktion – die Protein-Synthese wird verstärkt, die Protein-Degradation gehemmt und wir der Muskel bildet Enzyme des Glukose-Stoffwechsels.
Nahrungsprotein wirkt letztendlich auch auf mTOR – wusstest Du das? (McIver, 2012).
Soweit, so gut – aber was hat Phosphatidsäure damit zu tun?
Phosphatidsäure – das wichtigste Signalmolekül im Muskel?
Achtung – das ist hoch interessant und womöglich ausschlaggebend für Deine zukünftige Ernährungsgestaltung:
Man war sich lange Zeit nicht einige darüber, wie die Zelle mechanische Stimuli (Beispiel Krafttraining) in zelluläre, das heißt biochemische Ereignisse überführt. Oder anders ausgedrückt: Woher weiß die Zelle, dass sie nach dem Krafttraining wachsen soll? Was für viele so banal klingt, ist in Wahrheit ein extrem komplexes Zusammenspiel aus diversen Molekülen innerhalb der Zelle.
Unfassbar erstaunliche Ergebnisse lieferten O’Neill und Kollegen 2009. Lange Zeit nämlich dachte man, dass die Zelle das Wachstum nach mechanischer Stimulation genauso reguliert, wie auch nach Nahrungszufuhr, nämlich über den vorhin besprochenen “anabolen Signalweg” – in der Tat scheint Krafttraining kurz (!) dafür zu sorgen, dass PI3K und Akt “aktiviert” werden.
Aber: mTOR war nicht nur kurzzeitig aktiviert, sondern längerfristig und sorgte somit – natürlich – für die Umsetzung des Stimulus in anabole biochemische Prozesse.
Was aber verursachte diese “längerfrstige” Aktivierung von mTOR?
Die Forscher stellten fest, dass Krafttraining dafür sorgt, dass die Konzentration von Phosphatidsäure innerhalb der Muskelzelle ansteigt und mTOR aktiviert.
Das heißt, dass Phosphatidsäure dafür verantwortlich ist, dass du überhaupt erst in der Lage bist, Muskulatur aufzubauen! Haben wir hier den Grund dafür gefunden, dass es “Hardgainer” gibt? Haben die einfach zu wenig Phosphatidsäure in den Zellen? Keine Ahnung – aber es gibt Raum für Spekulationen.
Das neue “Soja”-Doping?
Erst zu Beginn dieses Jahres hat man das dann genauer untersucht. Man wollte natürlich wissen, wie die exogene Gabe von Phosphatidsäure auf die Muskelzelle wirkt. Dazu hat man verschiedene, aus Soja gewonnenen, Phospholipide getestet, darunter auch das bekannte Phosphatidylcholin.

S-PS (Phosphatidyl-Serin) und S-PA (Phosphatidsäure) steigern die Aktivierung des mTOR signallings um bis zu 600% – S-PI (Phosphatidyl-Inostiol), S-PE (Phosphatidyl-Ethanolamin), S-PC (Phosphatidiyl-Cholin) tun das nicht. (Vgl. Joy, 2014)
Die Ergebnisse waren erstaunlich. Sowohl Phosphatidyl-Serin (S-PS), als auch Phosphatidsäure (S-PA) aktivierten mTOR um bis zu 600% im Vergleich zur Kontroll-Zelle.
Das heißt, dass die Gabe von Phosphatidsäure bereits alleine darüber entscheidet, ob und wie stark mTOR aktiviert wird. Zur Erinnerung: mTOR sorgt dafür, dass Deine Muskeln wachsen!
Viele Forscher dachten sich wohl? “Was passiert denn, wenn man jetzt zusätzlich noch trainiert?”
Auswirkungen auf die Muskel – und Kraftentwicklung
Gesagt – getan.
In der selben Arbeit veröffentlichten die Autoren auch die Ergebnisse von in vivo Human Experimenten.
Dort zeigte sich, dass
- der Querschnittsdurchmesser ca. 1cm² in der PA-Gruppe (Phosphatidsäure) betrug und lediglich 0,5cm² in der Placebo-Gruppe,
- LMG (lean mass gains), also der Zuwachs an Magermasse, betrug im Schnitt 2,4kg in der PA-Gruppe und lediglich 1,2kg in der Placebo-Gruppe.
- Die Fettmasse verringerte sich in der PA-Gruppe um circa 1,3kg, während sie sich in der Placebo-Gruppe um circa 0,5kg verringerte.
Die Ergebnisse in dieser Arbeit zeigen: Bezogen auf die Veränderung der Körper-Komposition, waren die Ergebnisse der Phosphatidsäure-Gruppe doppelt so gut.
Doch was war mit den Kraft-Werten? Gab es dort ähnliche “Erfolge” zu vermelden?
- 1RM Beinpresse: 52kg vs. 32kg,
- 1RM Bankdrücken: 7kg vs. 5kg (im Schnitt +/- 100kg gesamt)
- Kraftentwicklung (gesamt): 59kg vs. 37kg.
Heißt: Auch hier waren die Ergebnisse (fast) doppelt so gut.
Doch waren die Ergebnisse auch zuverlässig? Handelte sich dabei um Novizen, die kräftig Kreatin-Trunks kippten?
Nein – die Studie integrierte nur trainingserfahrene Sportler, die weder Vitamin – noch sonstige “ergogenic products” nutzen durften.
Auch das Gewicht und die Größe der Teilnehmer sprechen für eine Trainingserfahrungen: So waren die Teilnehmer im Schnitt 1,77m groß und wogen >85kg – das waren also keine mageren Heringe. (Vgl. Joy, 2014)
Doch was bedeutet das jetzt für Dich?
Nun – wenn die Ergebnisse stimmen, dann wäre das das erste Ergänzungsmittel seit Kreatin, das unfassbar “unterstützend” wirken kann bezogen auf Deine muskuläre Entwicklung. Wenn die Ergebnisse stimmen, dann handelt es sich hierbei um ein Ergänzungsmittel, das 95% der restlichen, aktuell auf dem Markt angebotenen Supplements in den Schatten stellt.
Das Schöne: Du kannst jederzeit kostengünstig einen eigenen Versuch starten. Dieses Ergänzungsmittel ist nichts, was erst produziert werden muss und langsam in die Shops der Bodybuilder sickert… Nein – Phosphatidsäure findest Du in Soja-Lecithin. 12g Soja-Lecithin dürften ausreichend sein, um die benötigte Menge Phosphatidsäure aufzunehmen.
Egal, wie Du zu Soja stehst, 12g Soja-Lecithin kann jeder von Euch verkraften.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir noch viel über Phosphatidsäure hören werden in den nächsten Monaten und Jahren. Die Forschung diesbezüglich steckt noch in den Kinderschuhen. Du sitzt hier also an vorderster wissenschaftlicher Front und kannst das hier gezeigte Wissen anwenden und für Dich testen.
(Produktempfehlung zu Phosphatidsäure im Muskelfarm Sportnahrung Shop: Scitec Nutrition Mastodon mit isolierten Phospholipiden)
Referenzen
Joy, Jordan M et al. „Phosphatidic acid enhances mTOR signaling and resistance exercise induced hypertrophy.“ Nutrition & metabolism 11.1 (2014): 29.
McIver, Cassandra M, Thomas P Wycherley, and Peter M Clifton. „MTOR signaling and ubiquitin-proteosome gene expression in the preservation of fat free mass following high protein, calorie restricted weight loss.“ Nutr Metab (Lond) 9 (2012): 83.
O’Neil, Tyriina K et al. „The role of phosphoinositide 3-kinase and phosphatidic acid in the regulation of mammalian target of rapamycin following eccentric contractions.“ The Journal of physiology 587.14 (2009): 3691-3701.
bin 195 m wiege 115 kg betreibe seit einigen jahren kraft sport . frage wieviel gramm pro körpergewicht ist notwendig für meine körperstatur .
Hallo David,
ich denke, dass du mit 1g Phosphatidsäure auskommen würdest. Bezogen auf die genauen Produkt-Dosierungen kann ich dir keine Angaben machen, da der PS-Inhalt von Produkt zu Produkt variiert.
LG, Chris
Interessante News zum „bösen“ Soja. Aber einen Versuch sollte es wert sein.
Habe ich es überlesen oder gibt es keine Angabe dazu ob es Pre-oder Post-Workout zugeführt wurde? Und wurde es einfach mit Wasser konsumiert oder gab es spezielle Umstände?
Wo kann ich den die phosphotidsäure kaufen?
Hallo Renald! Phosphatidsäure in konzentrierter Form ist im Scitec Nutrition Mastodon enthalten. Das kannst Du hier kaufen. Gruß!
Macht es Sinn, Phosphatidsäure während einer Diät zu nehmen? Oder besser nur in der Aufbauphase?
LG
Hallo Tyler! Durch den Kaloriendefizit in der Diät sind die Auswirkungen der Phosphatidsäure natürlich anders, als bei einem Kalorienüberschuß. Hier ist es dann um so wichtiger, den Körper mit genug Proteinen zu versorgen, um Muskulatur zu erhalten und weiterhin neue Muskelmasse aufzubauen. Stimmt die Proteinversorgung in der Diät, macht auch die Einnahme von Phosphatidsäure sinn. Es wird durch die benötigte zusätzliche Aufnahme der Protein-Bausteine, der Muskulatur, Muskelaufbau ermöglicht. Gruß!
Gibt es genauere Informationen zu der Länge der Studie und der Dosierung?
Im Artikel steht was von 12g und weiter unten von lediglich 1g.
Würde mich über genauere Infos freuen
LG
12g Soja-Lecithin / 1g (isolierte) Phosphaditsäure
Gibt es eine Empfehlung zum Timing? Habe „Scitec Nutrition Mastodon“ bestellt mit Einnahmeempfehlung von 3 Kapseln pro Tag…nur wann genau? Oder ist das egal?
Hallo,
habe auf einer anderen Seite gelesen, dass Soja Lecithin die Aufnahme oder Verwertung von Protein be/verhindert. Was ist da dran?
Gruß, Jörg
Hallo Jörg! Da bin ich jetzt aber mal auf die Begründung gespannt. Eventuell weil Soja Lecithin Hauptsächlich Fette enthält und man dem Irrglauben unterliegt, dass Fett die Aufnahme von Protein „be/verhindert“? Dies wäre dann aber schlichtweg falsch. Da Fette sehr Energiereich sind, ist die Verdauung etwas länger mit ihnen beschäftigt, wodurch die Aufnahme der Protein allenfalls etwas verzögert wird. Gruß!
Hallo Benjamin, nicht falsch verstehen. Ich stelle hier nichts in Frage sondern ich suche nach Antworten. Auf der einen Seite liest man was und auf der anderen halt was anderes. Ich, für meinen Teil, bin nur interessiert an den tatsächlichen Fakten. Vielleicht hab ich ja auch was falsch verstanden. Hier der Link auf die Seite, denn das hier zu schreiben wird zuviel. Nur kurz, es geht um die Trypsin Inhibitoren.
http://www.aesirsports.de/2012/08/soja-der-proteinkiller/
Gruß. Jörg
Hallo Jörg! Ich habe Deinen Kommentar jetzt auch nicht negativ verstanden. Chris ist momentan sehr eingespannt, daher habe ich dazu auch noch keine Antwort von ihm hierzu. Zu dem Soja=Proteinkiller Artikel. Im Soja-Lecithin können tatsächlich noch Bestandteile von Trypsin Inhibitoren nachgewiesen werden. Daher ist Lecithin aus Soja auch nicht für Allergiker geeignet. Da Soja-Lecithin schonend bei unter 40 Grad im Vakuumbackofen getrocknet wird, werden die Trypsin Inhibitoren auch nicht beim Herstellungsprozess zerstört. Was allerdings beim Sojaprotein der Fall ist. Also kurz gesagt, um sicher zu gehen, verwende einfach ein Supplement mit reiner Phosphatidsäure. So wie das Scitec Nutrition Mastodon. Gruß! Benjamin
gibt es unterschied zwischen Lecithin und Lecithin? da ich auf Amazon das hier beworbene Produkt für 45 Euro (90 Kapseln a 3 stück pro Tag) und ein anderes mit gleichen Inhaltsstoffen für 15 Euro (120 Kapseln 1 Kapsel pro Tag) finde?
Hallo Felix! Es gibt sicherlich ein paar Abweichungen in der Qualität der Rohstoffe und im Herstellungsprozess. Lecithin in Kapseln würde ich aber nicht empfehlen, da die Kapseln i.d.R. nur um die 1 Gramm Lecithin enthalten und Du dann täglich so 12 bis 15 oder mehr Kapseln zu Dir nehmen müsstest. Dann ist die 90 Kapseln Dose für 45,- EUR schon nach 6 Tagen leer. Nimm hier die Kapseln mit der konzentrierten Phosphatidsäure von Scitec. Da ist dann eine Monatsration drin. Gruß! Benjamin
Hallo, habe jetzt Letzithin von Burgerstein gekauft (soja-letzithin) und pro kapsel hat es 1.2g. Wie viel muss ich davon nehmen? Auf der Packung steht 3 Kapseln pro Tag, du schreibst ja aber 12g, also 10 Kapseln davon am Tag? 😀 kann ich mir fast nicht vorstellen. Die packung hat 30fr gekostet und hat 100 Kapseln drin ^^
Hallo Oliver! Daher empfehle ich die konzentrierten Phosphatidsäure-Kapseln von Scitec, das Mastodon. Hier passt das dann mit 3 Kapseln pro Tag. Bei den Soja-Letzithin Kapseln musst Du tatsächlich so ca. 10 Kapseln á 1,2 Gramm am Tag zu Dir nehmen, damit Du in etwa an den benötigten Gehalt an Phosphatidsäure kommst.
Hey, wann soll ich das zeug am Besten einnehmen ? Habe gelesen mal vor und nach dem Training. LG
Hallo Thien! Morgens nach dem Aufstehen, vor dem Training und nach dem Training sind empfehlenswerte Einnahmezeitpunkte. Gruß!
Hey ich habe den Beitrag gelesen und fand es sehr interessant.
Ich habe mal im Internet geschaut und bin auf das Pulver gestoßen :
Backtag-Lecithin-Pulver-Sojalecithin-120-g
Meinst du es handelt sich bei dem Produkt um eine Alternative zu dem Produkt von Scitec im Hinblick auf das Soja Lecithin ? Also könnte dadurch auch die versprochene Wirkung eintreten .
MfG
Hi Benni! Wenn Du Sojalecithin verwendest, musst Du selbst testen. Da beim Sojalecithin-Pulver nicht genau aufgeschlüsselt wird, wie viel Phosphatidsäure enthalten ist, kann man keine genaue Dosierempfehlung geben. In der Regel solltest Du daher 15g Sojalecithin täglich aufnehmen um die benötigte Menge an Phosphatidsäure aufzunehmen. Da es zum Sojalecithin auch ein paar Kontrapunkte gibt, ist man am Besten mit reiner Phosphatidsäure bedient. Muss man aber im Zweifelsfall selbst testen.
Bzw 10gramm von dem am Tag sollte auch eine gute Alternative sein oder ?
Best Body Nutrition Lecithin Aktiv Granulat 200g-Dose
Das Supplement gibt es schon länger nicht mehr, die Produktion wurde eingestellt. Soja-Lecithin Produkte wurden bei den großen Sportnahrung Herstellern in den letzten 1 1/2 Jahren alle nach und nach aus dem Programm genommen.
Hab mir das mastodon von scitec geholt. Nun steht da drei kapseln pro tag nur weiß ich nicht wann am tag und wie viel auf einmal. Was glaubst du macht sinn?
Soll diese mastodon kapseln vor oder nach dem Training nehmen?
Hallo Bobby! Entweder nimmst Du 3 mal am Tag 1 Kapsel vom Scitec Mastodon zu den Mahlzeiten ein. Oder 1 Kapsel vor dem Training und 2 Kapseln direkt nach dem Training.
Ob die Einnahme nun sinnvoll ist oder nicht, lassen wir mal dahingestellt.
Fakt ist aber, dass 20% aller Europäer allergisch auf Soja reagieren.
Davon abgesehen, wird Soja in Buddhistischen Klöstern seit Jahrhunderten als ein Hauptnahrungsmittel verwendet.
Punkt eins: es ist leicht verfügbar und kostengünstig.
Punkt zwei:
Es hemmt den männlichen Trieb!
Jetzt mal ehrlich….will man das nehmen?
Beste Grüße
Martin F.T.
Hallo Martin! Daher ist hier die Einnahme von möglichst reiner Phosphatidsäure zu empfehlen. Hochwertige Phosphatidsäure liefert z.B. das Produkt Mastodon von Scitec Nutrition.